Bereits vom Flugzeug aus hatte ich einen wundervollen Blick über Hongkong. Die Landung nach zwölf Stunden Flugzeit war ein doppelter Genuss, die Maschine setzte sanft zur Landung auf dem kleinen Landstück auf.
Nun hatte ich auch noch zwölf Stunden Aufenthalt, bevor es nach Sydney weiterging. Also: raus aus dem Flughafen und genießen!
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Blick vom Flughafen aus
©Cornelia Fett
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Noch am Flughafen in Frankfurt traf ich auf eine Reisegruppe, die einen unwesentlich kürzeren (8 Stunden) Aufenthalt hatte als ich. Diese hatte eine Busreise geplant, der ich mich gerne anschloss.
Die Fahrt ging als erstes zum Peak hinauf. Das stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Das Cable Car wird derzeit gewartet, so dass ich mir über eine wundervolle Alternative gar keine Gedanken mehr machen brauchte: war ich doch in wundervoller Gesellschaft unterwegs.
Oben angekommen, genoss ich es erst einmal, wieder "draußen" zu sein und freute mich schon auf den Ausblick, den ich gleich genießen konnte.
The Peak Gallery
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Peak Tram
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Nach ein paar wenigen Metern war es dann auch soweit:
Blick vom Peak auf die Stadt
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Mit dem Riesenrad zu fahren, wäre auch etwas für mich
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Ich konnte es kaum glauben, in Hongkong zu sein und tatsächlich einen Blick auf die Stadt zu erhaschen.
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Nach einem kurzen Aufenthalt ging es bereits weiter nach Aberdeen.
Bootsanleger zum Jumbo Floating Restaurant und Rundtouren
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Herrlich, wenn das Sonnenlicht auf dem Wasser glitzert!
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Mit dem Boot unterwegs
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Blick vom Boot aus auf das Jumbo Floating Restaurant
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Auf dem Weg zurück in die Stadt hatten wir den Blick auf Hongkong Cemetery, einen Friedhof, der 1845 in Happy Valley eingerichtet wurde.
Hongkong Cemetery in Happy Valley
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Im Tempel
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Beim Betreten des Tempels schlägt uns der Geruch von Räucherstäbchen in die Nase. Es ist kurz vor dem Chinesischen Neujahrsfest, da hat das Glückwünschen oberste Priorität und der Tempel ist mehr als gut besucht.
Zahlreiche Opfergaben vor den Altaren
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Vor allen Dingen frisches Obst wird oft als Opfergabe dargebracht
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Die Luft ist voll mit Raucherstäbchenduft
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Die Menschen bringen Obst, kaufen Räucherstäbchen und Papier. Es werden Schleifenbänder mit Wünschen befestigt. Etwa für den guten Schulabschluss der Tochter oder des Sohnes. Die Farbe variiert, je nach dem, welcher Gott angesprochen wird.
Die grünen Bänder stehen für den Gott der Weisheit und der Literatur
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Draußen wird das gekaufte Papier, das nun mit zahlreichen guten Wünschen versehen ist, in einem Ofen verbrannt.
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Ein letzter Blick noch auf den geschmückten Baum vorm Eingang des Tempels und wir kehren ein auf die Hollywood Road.
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Diese hat den Namen nicht etwa nach unserem wohlbekannten Hollywood in Amerika, nein, diese Straße ist benannt nach den Stechpalmen, die hier damals zuhauf wuchsen, und trägt ihren Namen schon wesentlich länger.
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Und wieso gibt es hier so viele Antiquitätenläden? - Ja, die Menschen, die hier damals lebten, konnten seinerzeit bei Ausreise ihr Mobiliar nicht mitnehmen, und sie mussten es verkaufen. So entstanden all die Antiquitätengeschäfte. Natürlich werden vor Ort auch andere marktübliche Dinge angeboten.
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Ein paar Tage sind es noch hin bis zum Chinesischen Neujahrsfest, doch so langsam wird die Stadt geschmückt. Mandarinenbäume sind da keine Seltenheit, da die Mandarinen wie Goldklumpen erscheinen. Und man wünscht sich ja Glück und Reichtum.
Mandarinenbäume werden geschmückt aufgestellt.
Die Mandarinen sehen ob ihrer Farbe und Form aus, wie Goldklumpen.
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Wer nicht so gut betucht ist, tut gut daran, während des Chinesischen Neujahrsfestes zu verschwinden: zu diesem Anlass werden rote Umschläge mit Geld gefüllt. Die Größe des Umschlags, sagt auch schon etwas über den Inhalt aus. Je näher einem der Beschenkte steht, desto mehr Geld sollte in dem Umschlag sein. Es ist ein traditioneller Brauch, diesen Umschlag persönlich mit den gesprochenen guten Wünschen zu übergeben.
Das Chinesische Neujahrsfest findet in diesem Jahr (2017) am 28. Januar statt und wechselt in das Jahr des Hahns. Das Fest geht eigentlich 15 Tage lang, wird jedoch nur drei Tage lang intensiv gefeiert, da sich 15 Tage zusätzliche arbeitsfreie Zeit niemand erlauben kann.
Wenn man in eine der zahlreichen Nebenstraßen blickt, kann man auch immer wieder Neues oder gar Altes entdecken: hier ein Friseurgeschäft!
Wer noch schnell zum Friseur will, hat hier eine Chance.
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Besonders beeindruckend fand ich auch die Bäume, die ihre Wurzeln an den Mauern tragen.
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Am Flughafen werde ich mit einem Glückskeks beschenkt und wir wünschen uns alles Gute, Glück und Gesundheit und natürlich ein "Happy Chinese New Year"
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Anlässlich des Neujahrsfestes werden vor allen Dingen Goldkugeln verschenkt.
Diese gibt es hier in XXL-Packungen zu kaufen.
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In Hongkong gibt es: Disneyland!
Vielleicht schaffe ich es ja auf meiner Rücktour dort hin.
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By the way: Swarowski hat Elsa und Olaf
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Entchen schwimmen regulär auf dem See - und ich werde nun wieder in den Flieger hüpfen.
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Doch für mich geht es in ein paar Stunden weiter nach Sydney!
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