Mittwoch, 25. Januar 2017

Zwischenstopp in Hongkong

Zwischenstopp in Hongkong

Bereits vom Flugzeug aus hatte ich einen wundervollen Blick über Hongkong. Die Landung nach zwölf Stunden Flugzeit war ein doppelter Genuss, die Maschine setzte sanft zur Landung auf dem kleinen Landstück auf.

Nun hatte ich auch noch zwölf Stunden Aufenthalt, bevor es nach Sydney weiterging. Also: raus aus dem Flughafen und genießen!

Blick vom Flughafen aus
©Cornelia Fett

Noch am Flughafen in Frankfurt traf ich auf eine Reisegruppe, die einen unwesentlich kürzeren (8 Stunden) Aufenthalt hatte als ich. Diese hatte eine Busreise geplant, der ich mich gerne anschloss.

Die Fahrt ging als erstes zum Peak hinauf. Das stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Das Cable Car wird derzeit gewartet, so dass ich mir über eine wundervolle Alternative gar keine Gedanken mehr machen brauchte: war ich doch in wundervoller Gesellschaft unterwegs.

Oben angekommen, genoss ich es erst einmal, wieder "draußen" zu sein und freute mich schon auf den Ausblick, den ich gleich genießen konnte.

The Peak Gallery
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Peak Tram
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Nach ein paar wenigen Metern war es dann auch soweit:

Blick vom Peak auf die Stadt
© Cornelia Fett

Mit dem Riesenrad zu  fahren, wäre auch etwas für mich
© Cornelia Fett
Ich konnte es kaum glauben, in Hongkong zu sein und tatsächlich einen Blick auf die Stadt zu erhaschen.

© Cornelia Fett

Nach einem kurzen Aufenthalt ging es bereits weiter nach Aberdeen.

Bootsanleger zum Jumbo Floating Restaurant und Rundtouren
© Cornelia Fett
Dort angekommen, wartete schon das nächste Highlight auf uns: eine Bootstour! - Also, mit einer Bootstour kann man mir immer eine Freude machen! - So auch hier!

Herrlich, wenn das Sonnenlicht auf dem Wasser glitzert!
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Mit dem Boot unterwegs
© Cornelia Fett

Blick vom Boot aus auf das Jumbo Floating Restaurant
© Cornelia Fett
Das Besondere hier: wir sehen das Jumbo Floating Restaurant. Dieses Bootsrestaurant fasst mehr als 2000 Gäste und das Essen soll wirklich toll sein. Zeit hatten wir allerdings nicht mehr, dieses auch zu testen. Daher genossen wir, dass uns der Wind um die Nase wehte und die Sonne durch die Wolken glänzte.

Auf dem Weg zurück in die Stadt hatten wir den Blick auf Hongkong Cemetery, einen Friedhof, der 1845 in Happy Valley eingerichtet wurde.

Hongkong Cemetery in Happy Valley
© Cornelia Fett
Das nächste Ziel anschließend ist nun der älteste Tempel der Stadt. Wichtig beim Betreten des Tempels: nicht auf die Stufe treten, sondern darüber schreiten. Die Schuhe dürfen wir anlassen und Fotos machen dürfen wir - bis auf in einem kleinen Nebenraum - auch.

Im Tempel
© Cornelia Fett

Beim Betreten des Tempels schlägt uns der Geruch von Räucherstäbchen in die Nase. Es ist kurz vor dem Chinesischen Neujahrsfest, da hat das Glückwünschen oberste Priorität und der Tempel ist mehr als gut besucht.

Zahlreiche Opfergaben vor den Altaren
© Cornelia Fett

Vor allen Dingen frisches Obst wird oft als Opfergabe dargebracht
© Cornelia Fett

Die Luft ist voll mit Raucherstäbchenduft
© Cornelia Fett

Die Menschen bringen Obst, kaufen Räucherstäbchen und Papier. Es werden Schleifenbänder mit Wünschen befestigt. Etwa für den guten Schulabschluss der Tochter oder des Sohnes. Die Farbe variiert, je nach dem, welcher Gott angesprochen wird.

Die grünen Bänder stehen für den Gott der Weisheit und der Literatur
© Cornelia Fett

Draußen wird das gekaufte Papier, das nun mit zahlreichen guten Wünschen versehen ist, in einem Ofen verbrannt.

© Cornelia Fett

Ein letzter Blick noch auf den geschmückten Baum vorm Eingang des Tempels und wir kehren ein auf die Hollywood Road.

© Cornelia Fett

Diese hat den Namen nicht etwa nach unserem wohlbekannten Hollywood in Amerika, nein, diese Straße ist benannt nach den Stechpalmen, die hier damals zuhauf wuchsen, und trägt ihren Namen schon wesentlich länger.

© Cornelia Fett

Und wieso gibt es hier so viele Antiquitätenläden? - Ja, die Menschen, die hier damals lebten, konnten seinerzeit bei Ausreise ihr Mobiliar nicht mitnehmen, und sie mussten es verkaufen. So entstanden all die Antiquitätengeschäfte. Natürlich werden vor Ort auch andere marktübliche Dinge angeboten.

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Ein paar Tage sind es noch hin bis zum Chinesischen Neujahrsfest, doch so langsam wird die Stadt geschmückt. Mandarinenbäume sind da keine Seltenheit, da die Mandarinen wie Goldklumpen erscheinen. Und man wünscht sich ja Glück und Reichtum.

Mandarinenbäume werden geschmückt aufgestellt.
Die Mandarinen sehen ob ihrer Farbe und Form aus, wie Goldklumpen.
© Cornelia Fett

Wer nicht so gut betucht ist, tut gut daran, während des Chinesischen Neujahrsfestes zu verschwinden: zu diesem Anlass werden rote Umschläge mit Geld gefüllt. Die Größe des Umschlags, sagt auch schon etwas über den Inhalt aus. Je näher einem der Beschenkte steht, desto mehr Geld sollte in dem Umschlag sein. Es ist ein traditioneller Brauch, diesen Umschlag persönlich mit den gesprochenen guten Wünschen zu übergeben.

Das Chinesische Neujahrsfest findet in diesem Jahr (2017) am 28. Januar statt und wechselt in das Jahr des Hahns. Das Fest geht eigentlich 15 Tage lang, wird jedoch nur drei Tage lang intensiv gefeiert, da sich 15 Tage zusätzliche arbeitsfreie Zeit niemand erlauben kann.

Wenn man in eine der zahlreichen Nebenstraßen blickt, kann man auch immer wieder Neues oder gar Altes entdecken: hier ein Friseurgeschäft!

Wer noch schnell zum Friseur will, hat hier eine Chance.
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Besonders beeindruckend fand ich auch die Bäume, die ihre Wurzeln an den Mauern tragen.

© Cornelia Fett

Nun ist die Ausflugszeit auch schon vorbei und mit den verschiedenen Eindrücken geht es nun zurück zum Flughafen. Dort angekommen, erblicken wir die Dekoration für das Chinesische Neujahrsfest.

© Cornelia Fett

Am Flughafen werde ich mit einem Glückskeks beschenkt und wir wünschen uns alles Gute, Glück und Gesundheit und natürlich ein "Happy Chinese New Year"
© Cornelia Fett

Anlässlich des Neujahrsfestes werden vor allen Dingen Goldkugeln verschenkt.
Diese gibt es hier in XXL-Packungen zu kaufen.
© Cornelia Fett

In Hongkong gibt es: Disneyland!
Vielleicht schaffe ich es ja auf meiner Rücktour dort hin.
© Cornelia Fett

By the way: Swarowski hat Elsa und Olaf
© Cornelia Fett

Entchen schwimmen regulär auf dem See - und ich werde nun wieder in den Flieger hüpfen.
© Cornelia Fett

Doch für mich geht es in ein paar Stunden weiter nach Sydney!





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen