Sonntag, 12. Februar 2017

Taronga Zoo - Sydney

Taronga Zoo - Sydney


Wer ausreichend Zeit und Lust hat, den einheimischen Tieren zu begegnen, dem kann ich nur empfehlen in Sydney einen Zoo zu besuchen; der Taronga Zoo in Sydney ist einer von vielen Tierparks und hat zudem eine tolle Aussicht auf die Stadt.

Taronga Zoo
© Cornelia Fett

Erreichen könnt ihr den Zoo, indem ihr an der Train-Station Circular Square umsteigt und die Fähre zum Taronga Zoo nehmt. Bitte besorgt Euch, bevor ihr die Fähre betretet, das Ticket für den Zoo. Nicht nur, dass ihr Euch die Wartezeit erspart, nein, ihr könnt damit auch sofort in das Cable Car steigen und damit zum Zoo gelangen. Sonst müsst ihr Euch erst an der Kasse anstellen, das Ticket kaufen und dann zur Cable-Car Station zurücklaufen. Ihr könnt den Zoo natürlich auch ohne die Fahrt mit dem Cable-Car besuchen.

Cable Car
© Cornelia Fett


Tipp:
Den größten Zoo-Shop besuchen könnt ihr dann auch gleich eingangs, wenn ihr das Cable Car wieder verlasst.

Einmal im Zoo angelangt, habt ihr die Möglichkeit, auf den Wild Ropes Course zu gehen. Diesen könnt ihr natürlich auch vorab am Circular Quai erwerben. Eine schöne Möglichkeit, den Zoo sozusagen aus der Vogelperspektive zu erleben.

Rope Course
© Cornelia Fett


Unbedingt beachten solltet ihr auch bei dem Besuch die Fütterungszeiten, oder, wenn ihr mögt, auch die Zeiten, an denen es möglich ist, den Tieren - hier zum Beispiel Koala-Bären und Giraffen - ganz nahe zu sein.

Ein Goana
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Der Ibis ist ein neugieriges Wesen - bitte achtet darauf, Euren Müll sicher zu entsorgen, damit sie nicht auf Kunststoff oder anderen unverträglichen Materialien herumkauen müssen
© Cornelia Fett

Und  achtet natürlich auch auf Euch und Eure Kinder, denn der Ibis ist immer auf der Suche nach Leckereien.
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Ich habe ihn gefragt, ob er mir seine blaue Zunge zeigen mag, das nenne ich mal eine prompte Antwort ;)
© Cornelia Fett

Man muss schon wirklich sehr aufmerksam sein, wenn man die Tiere auch mal sehen möchte.
© Cornelia Fett

"mein" Goanna ist unheimlich zutraulich.
© Cornelia Fett

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Nicht nur man selbst beobachtet die Umwelt, die Umwelt hat auch ein Auge auf einen
© Cornelia Fett

Alle kleinen Kinder rufen nur "Chidna, Chidna" - dabei wissen wir doch ganz genau, dass dies ein Niffler ist. ;)
- Echidna  im Taronga Zoo -
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

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Die war ganz ungeschützt am Wegesrand
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett


Die Giraffen selbst habe ich leider verpasst.
Mein Highlight war, die nachtaktiven Tiere einmal sehen zu können und vom Restaurant aus, den wunderschönen Blick auf die Stadt zu genießen.

Der vom Aussterben bedrohte Tasmanische Teufel - ich hoffe ja, ihn noch in Tasmanien zu sehen
© Cornelia Fett

Das Essen hier ist super, die Aussicht wunderschön und der Service einzigartig.
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

What a beautiful day!
© Cornelia Fett

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Und auch hier noch einmal der Hinweis: achtet bitte darauf, den ganzen Plastikmüll ordnungsgemäß zu entsorgen.
© Cornelia Fett

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© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Ganz schön neugierig, der kleine Kerl!
© Cornelia Fett



Viel Spaß beim Erleben des Taronga Zoos!

Freitag, 3. Februar 2017

Opal Card - Die Fahrkarte für Sydney

Opal Card

Wer sich in Sydney fortbewegen will, dem kann ich nur empfehlen, die Opal Card zu nutzen.

Diese gilt für die meisten Zugverbindungen, Fähren, Busse, und Straßenbahnen, kostet nichts außer den Ticketpreisen für die Fortbewegung mit den Verkehrsmitteln an sich und kann immer wieder problemlos aufgeladen werden.

Top up Point
© Cornelia Fett


Die Preise variieren, Einzelheiten zu den aktuellen Verbindungspreisen könnt Ihr am besten auf der Website direkt nachlesen, da sich diese auch schon mal ändern können (Details zur Opal-Card) .

Wichtig ist nur, dass man die Tap on, Tap off-Stationen erwischt. Danach richtet sich der tägliche, bzw. wöchentliche Fahrpreis. Manchmal bekommt man gar nicht mit, dass der Tap on, Tap off Point schon gezählt hat. Wenn auch beim zweiten Mal eine Fehlermeldung erscheint: einfach mal jemandem vom Zugpersonal fragen.

© Cornelia Fett


Gut zu wissen: Auch in Sydney werden Kontrollen durchgeführt. Die Opal Card kann durch die Kontrolleure ausgelesen werden. Bei unsachgemäßem Gebrauch wird eine Strafe fällig.

Es gibt verschiedene Farben bei der Opal Card, die schwarze Opal Card ist beispielsweise für Erwachsene, die gelbe ist für Rentenempfänger.


Zugfahren ist in Sydney besonders angenehm: viele Züge verfügen über verstellbare Sitzbänke. So kann man leicht mit einem Handgriff für einen 4er oder 6er Platz sorgen, oder sich "separieren", in dem man einen 4er oder 6er Platz verringert. Genauso kann ein Kriterium die Fahrtrichtung sein: Wer nicht rückwärts fahren mag, stellt seinen Sitzplatz eben um.



Mittwoch, 25. Januar 2017

Zwischenstopp in Hongkong

Zwischenstopp in Hongkong

Bereits vom Flugzeug aus hatte ich einen wundervollen Blick über Hongkong. Die Landung nach zwölf Stunden Flugzeit war ein doppelter Genuss, die Maschine setzte sanft zur Landung auf dem kleinen Landstück auf.

Nun hatte ich auch noch zwölf Stunden Aufenthalt, bevor es nach Sydney weiterging. Also: raus aus dem Flughafen und genießen!

Blick vom Flughafen aus
©Cornelia Fett

Noch am Flughafen in Frankfurt traf ich auf eine Reisegruppe, die einen unwesentlich kürzeren (8 Stunden) Aufenthalt hatte als ich. Diese hatte eine Busreise geplant, der ich mich gerne anschloss.

Die Fahrt ging als erstes zum Peak hinauf. Das stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Das Cable Car wird derzeit gewartet, so dass ich mir über eine wundervolle Alternative gar keine Gedanken mehr machen brauchte: war ich doch in wundervoller Gesellschaft unterwegs.

Oben angekommen, genoss ich es erst einmal, wieder "draußen" zu sein und freute mich schon auf den Ausblick, den ich gleich genießen konnte.

The Peak Gallery
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Peak Tram
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Nach ein paar wenigen Metern war es dann auch soweit:

Blick vom Peak auf die Stadt
© Cornelia Fett

Mit dem Riesenrad zu  fahren, wäre auch etwas für mich
© Cornelia Fett
Ich konnte es kaum glauben, in Hongkong zu sein und tatsächlich einen Blick auf die Stadt zu erhaschen.

© Cornelia Fett

Nach einem kurzen Aufenthalt ging es bereits weiter nach Aberdeen.

Bootsanleger zum Jumbo Floating Restaurant und Rundtouren
© Cornelia Fett
Dort angekommen, wartete schon das nächste Highlight auf uns: eine Bootstour! - Also, mit einer Bootstour kann man mir immer eine Freude machen! - So auch hier!

Herrlich, wenn das Sonnenlicht auf dem Wasser glitzert!
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Mit dem Boot unterwegs
© Cornelia Fett

Blick vom Boot aus auf das Jumbo Floating Restaurant
© Cornelia Fett
Das Besondere hier: wir sehen das Jumbo Floating Restaurant. Dieses Bootsrestaurant fasst mehr als 2000 Gäste und das Essen soll wirklich toll sein. Zeit hatten wir allerdings nicht mehr, dieses auch zu testen. Daher genossen wir, dass uns der Wind um die Nase wehte und die Sonne durch die Wolken glänzte.

Auf dem Weg zurück in die Stadt hatten wir den Blick auf Hongkong Cemetery, einen Friedhof, der 1845 in Happy Valley eingerichtet wurde.

Hongkong Cemetery in Happy Valley
© Cornelia Fett
Das nächste Ziel anschließend ist nun der älteste Tempel der Stadt. Wichtig beim Betreten des Tempels: nicht auf die Stufe treten, sondern darüber schreiten. Die Schuhe dürfen wir anlassen und Fotos machen dürfen wir - bis auf in einem kleinen Nebenraum - auch.

Im Tempel
© Cornelia Fett

Beim Betreten des Tempels schlägt uns der Geruch von Räucherstäbchen in die Nase. Es ist kurz vor dem Chinesischen Neujahrsfest, da hat das Glückwünschen oberste Priorität und der Tempel ist mehr als gut besucht.

Zahlreiche Opfergaben vor den Altaren
© Cornelia Fett

Vor allen Dingen frisches Obst wird oft als Opfergabe dargebracht
© Cornelia Fett

Die Luft ist voll mit Raucherstäbchenduft
© Cornelia Fett

Die Menschen bringen Obst, kaufen Räucherstäbchen und Papier. Es werden Schleifenbänder mit Wünschen befestigt. Etwa für den guten Schulabschluss der Tochter oder des Sohnes. Die Farbe variiert, je nach dem, welcher Gott angesprochen wird.

Die grünen Bänder stehen für den Gott der Weisheit und der Literatur
© Cornelia Fett

Draußen wird das gekaufte Papier, das nun mit zahlreichen guten Wünschen versehen ist, in einem Ofen verbrannt.

© Cornelia Fett

Ein letzter Blick noch auf den geschmückten Baum vorm Eingang des Tempels und wir kehren ein auf die Hollywood Road.

© Cornelia Fett

Diese hat den Namen nicht etwa nach unserem wohlbekannten Hollywood in Amerika, nein, diese Straße ist benannt nach den Stechpalmen, die hier damals zuhauf wuchsen, und trägt ihren Namen schon wesentlich länger.

© Cornelia Fett

Und wieso gibt es hier so viele Antiquitätenläden? - Ja, die Menschen, die hier damals lebten, konnten seinerzeit bei Ausreise ihr Mobiliar nicht mitnehmen, und sie mussten es verkaufen. So entstanden all die Antiquitätengeschäfte. Natürlich werden vor Ort auch andere marktübliche Dinge angeboten.

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Ein paar Tage sind es noch hin bis zum Chinesischen Neujahrsfest, doch so langsam wird die Stadt geschmückt. Mandarinenbäume sind da keine Seltenheit, da die Mandarinen wie Goldklumpen erscheinen. Und man wünscht sich ja Glück und Reichtum.

Mandarinenbäume werden geschmückt aufgestellt.
Die Mandarinen sehen ob ihrer Farbe und Form aus, wie Goldklumpen.
© Cornelia Fett

Wer nicht so gut betucht ist, tut gut daran, während des Chinesischen Neujahrsfestes zu verschwinden: zu diesem Anlass werden rote Umschläge mit Geld gefüllt. Die Größe des Umschlags, sagt auch schon etwas über den Inhalt aus. Je näher einem der Beschenkte steht, desto mehr Geld sollte in dem Umschlag sein. Es ist ein traditioneller Brauch, diesen Umschlag persönlich mit den gesprochenen guten Wünschen zu übergeben.

Das Chinesische Neujahrsfest findet in diesem Jahr (2017) am 28. Januar statt und wechselt in das Jahr des Hahns. Das Fest geht eigentlich 15 Tage lang, wird jedoch nur drei Tage lang intensiv gefeiert, da sich 15 Tage zusätzliche arbeitsfreie Zeit niemand erlauben kann.

Wenn man in eine der zahlreichen Nebenstraßen blickt, kann man auch immer wieder Neues oder gar Altes entdecken: hier ein Friseurgeschäft!

Wer noch schnell zum Friseur will, hat hier eine Chance.
© Cornelia Fett

© Cornelia Fett

Besonders beeindruckend fand ich auch die Bäume, die ihre Wurzeln an den Mauern tragen.

© Cornelia Fett

Nun ist die Ausflugszeit auch schon vorbei und mit den verschiedenen Eindrücken geht es nun zurück zum Flughafen. Dort angekommen, erblicken wir die Dekoration für das Chinesische Neujahrsfest.

© Cornelia Fett

Am Flughafen werde ich mit einem Glückskeks beschenkt und wir wünschen uns alles Gute, Glück und Gesundheit und natürlich ein "Happy Chinese New Year"
© Cornelia Fett

Anlässlich des Neujahrsfestes werden vor allen Dingen Goldkugeln verschenkt.
Diese gibt es hier in XXL-Packungen zu kaufen.
© Cornelia Fett

In Hongkong gibt es: Disneyland!
Vielleicht schaffe ich es ja auf meiner Rücktour dort hin.
© Cornelia Fett

By the way: Swarowski hat Elsa und Olaf
© Cornelia Fett

Entchen schwimmen regulär auf dem See - und ich werde nun wieder in den Flieger hüpfen.
© Cornelia Fett

Doch für mich geht es in ein paar Stunden weiter nach Sydney!